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Vom 23. April bis zum 26. April fand die größere Reise meines Japanaufenthalts Frühjahr 2014 statt. Es ging in die Präfektur Wakayama südlich von Kyoto und Osaka, die für ihre unberührte Natur berühmt ist und ähnlich wie das Koberind, für das Wakayamarind. Aber auch für den Deflin- und Walfang.
…und es gab wieder Treppen. Treeeppeeeen….
Alle Artikel: Reise in die Wakayama Präfektur April 2014
Verkehrsmittel
23. April, Kyoto – Koyasan
Die erste Station der Reise war der heilige Berg Koyasan. Koyasan liegt noch relativ weit nördlich in der Wakayama Präfektur und ist von Osaka nur einen Katzensprung entfernt. Selbst von Kyoto kann man daraus einen Tagestrip machen. Mitten in Kyoto ging es mit der Hankyu Kyoto Bahnlinie (阪急京都泉) vom Bahnhof Kawaramachi aus los Richtung Osaka, wo wir an der Station Awaji in die Hankyu Senri Linie (阪急千里線) umgestiegen sind bis Tengachaya. Dort dann der letzte Umstieg (fast) in die Nankai Koya Linie (南海高野線), deren Zug uns dann bis an den Fuß des Koyasan Bergs gebracht hat, zur Station Gokurakubashi. Das letzte Stück des Weges erfolgte über eine steile Zahradbahn. Auf dem Koyasan selber ging es denn mit den Bus zu den verschiedenen Stationen, aber auch viel zu Fuß.
23./24. April, Koyasan – Wakayama – Nachi Katsuura
Direkt am selben Abend ging es mit der Zahnradbahn wieder runter vom Berg, mit der Nankai Koya Linie zurück bis zur Station Hashimoto und dort Umstieg in die Wakayamalinie (和歌山線) bis Wakayama. Eine Strecke, die sich über eine Stunde hinzieht, da es auf dieser Linie keinen Schnellzug gibt.
In Wakayama dann die erste Übernachtung im Dormy Inn Wakayama – ein Hotel, welches es fast überall gibt und bei sehr günstigen Preisen einfach nur erstklassig ist. Das bezieht sich sowohl auf das Zimmer als auch auf den großen Badebereich / Onsen. Als Feature gibt es hier jeden Abend ein kostenloses Ramengericht.
Nach erholsamer Nacht ging es am Morgen des 24. Aprils mit dem Schnellzug Kuroshio von der Station Wakayama ins per Zug drei Stunden entfernte Nachi Katsuura, genauer gesagt zum Bahnhof Kiikatsuura.
24. bis 26. April, Nachi Katsuura – Shingu – Yunomine Onsen – Kyoto
Nach der Ankunft in Nachi Katsuura ging es direkt mit dem Mietauto weiter, was hier auch wärmstens zu empfehlen ist. Diese Ecke der Wakayama Präfektur ist zwar wunderschön, aber gleichzeitig auch fernes Hinterland. Es gibt zwar Busse, aber mit denen dauert alles sehr lange.
In Nachi Katsuura übernachteten wir vom 24. auf den 25. April in einem kleinen Gasthaus namens Hana. Davor stand aber noch ein Besuch im Onsen des Hotels Nakanoshima an. In der Nacht vom 25. auf den 26. April gab es dann die luxoriöseste Übernachtung, im Yunomine Onsen Hotel.
Am Morgen des 26. Aprils ging es wieder per Kuroshio Schnellzug in vier Stunden von Kiikatsuura direkt nach Shin Osaka, dort Umstieg in die Tokaido Linie zum Kyoto Hauptbahnhof. Reise zu Ende, aber dank jeden Abend ein Bad im Onsen sehr entspannend.
Stationen der Reise
Der Beitrag wird mit Erscheinen der einzelnen Artikel aktualisiert.
Alle Artikel sind erschienen.
Koyasan – 23. April
高野山
Nachi Katsuura – 24. April
紀伊勝浦
>> inklusive Aufstieg über den Daimonzaka Weg
Shingu – 25. April
新宮
Ohne Artikel: Walmuseum und Yunomine Onsen
Am Abend des 24. Aprils ging es noch in ein Walmuseum in Nachi Katsuura, in dem man auch Liveshows mit Delfinen und Zwergwalen bestaunen konnte. Alle Bilder auf Google+.
Yunomine Onsen war unsere luxuriöseste Übernachtung während der Reise. In einem verschlafenen kleinen Dorf umgeben von Hügeln, verbunden mit angenehmen Temperaturen frönten wir den heißen Bädern!
UNESCO Weltkulturerbe
So ziemlich alle Stationen dieser Reise gehören zum UNESCO Weltkulturerbe zusammengefasst unter dem Begriff “Sacred Sites and Pilgrimage Routes in the Kii Mountain Range“. Dazu gehören u.a…
- …die Tempelanlagen auf dem Berg Koyasan mit den Tempeln
- …und weiter südlich die als Kumano Sanzan bekannten Schreine…
- Kumano Nachi Taisha
- …mit seinem berühmten Wasserfall Nachi no Otaki
- Kumano Hayatama Taisha
- Kumano Hongu Taisha
- Kumano Nachi Taisha
Karte Wakayama
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