Inhalt
Kangaan ist eine kleine Perle in Kyoto, wobei das Wissen über diesen Ort meist nur von Druidenmund zu Druidenohr… von Bekannten zu Bekannten weitergegeben wird. Natürlich immer mit Bedenken, was für Folgen ein Artikel für so einen Ort haben könnte. Genug auf die Folter gespannt: was macht den kleinen Tempel Kangaan im Norden von Kyoto so besonders?
Über Kangaan
Kangaan ist ein Tempel der buddhistischen Obaku-Schule und trägt den Bergnamen Zuishizan.
Kangaan ursprünglich die Residenz von Kajii Joshuin no Miya. In der frühen Edo-Zeit schreinte der abgetretene Tenno Gomizuno’o den Schutzgeist von Kibune, Chintakureifushin, hier ein, um den kaiserlichen Palast vor Unheil zu schützen. Von ihm stammt auch der Name Kangaan, der nun als Tempel für Schutzgebete für den Kaiserpalast fungierte. Die Vorliebe von Gomizuno’o, vegetarische Gerichte nach Obaku-Tradition, werden noch heute hier serviert.
Der Tempel Kangaan ist in seinem Angebot vielfältig. Das fängt mit dem reinen Tempelbesuch an. Darüber hinaus kann man hier überaus stilvoll dinieren und exzellente (vegetarische) japanische Tempelküche genießen. Und wenn das noch nicht reicht, lädt eine kleine Bar den neugierigen Besucher auf ein Glas Bier, Sake und noch mehr ein.
Das Abendessen muss man auf jeden Fall vorher telefonisch reservieren, leider geht das nur in japanischer Sprache. Da die Bar mit etwa 10 Sitzplätzen auch nicht übermäßig groß ist, empfiehlt es sich hier auch zu reservieren. Jedes Getränk in der Bar kostet 1000 Yen. In die Bar kommt man, wenn man dem illuminierten Pfad zur Hondo folgt und dort durch die Tür auf der linken Gebäudeseite eintritt. In der Bar gibt es einen Rufschalter, denn der Barkeeper zieht sich nach dem Servieren in der Regel zurück.
Rundgang
Der Kangaan hat noch einen Steingarten, der nachts aber schwer zu fotografieren ist, er ist hier daher nicht abgelichtet. Dasselbe gilt leider auch für den wunderschönen Garten, den man von der Bar aus genießen kann. Beide Gärten kann man auch direkt betreten. Eindrücke zu beiden Gärten findet man auf der Webseite des Kangaan.
A rich, salty, and steaming bowl of noodle soup, ramen has become an international symbol of the cultural prowess of Japanese cuisine. In this highly original account of geopolitics and industrialization in Japan, George Solt traces the meteoric rise of ramen from humble fuel for the working poor to international icon of Japanese culture.
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Jakyo-Bewertung
JAKYO
4
von 5
Kangaan-Tempel
Kleiner, atmosphärischer Tempel, der zudem noch ein vielseitiges Angebot hat.
Lange Öffnungszeit.
Tägliche Nachtbeleuchtung.
Einheitspreis von 1000 Yen für alle Getränke (auch Bier!)
Reservierungen nur in japanischer Sprache.
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Jakyo-Infos
Übersicht
Gebrauchsname: kanga'an 語閑臥庵
Bergname: zuishizan 語瑞芝山
Öffnungszeiten & Eintritt
1000 Yen mit Matcha und Süßigkeit
Täglich, 13:00 bis 22:00 Uhr
Anreise
Bus
Izumojibashi 出雲路橋 (#34 von Shijo Kawaramachi oder Sanjo Keihan Station)
Bahn
Kuramaguchi (Karasuma-Linie)