Kleine Dinge, die einem ein Lächeln auf den Mund zaubern können. Origami, wo man es nicht unbedingt erwarten würde. Der startbereite Kranich. Der Kranich im Kanonenrohr.
Wie auch immer es man nun beschreiben möchte, gelohnt hat sich der zufällige Blick nach unten auf jeden Fall. Nichtsahnend saß ich auf einer Bank vor dem Café auf dem Imadegawa-Campus der Doshisha-Universität in Kyoto. Direkt vor mir befand sich eine niedrige Brüstung, die Besucher vor dem Fall in den tiefer liegenden Garten bewahren soll. In diese Brüstung wurden zahlreiche Löcher gebohrt – und ich saß genau vor dem Loch in dieser Brüstung, in dem der Kranich zuvor landete.
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