Der Jikishian-Tempel ist ein kleiner Tempel — Einsiedlerhütte trifft es auch gut — der zwar mit Westen anfängt, aber stark von Norden geprägt ist. Weit im Westen von Kyoto im Arashiyama-Viertel gelegen, befindet sich der Jikishian dort am wahren Nordende. Noch nördlicher als der bereits nördlich geltende Daikakuji-Tempel. Eine kleine Wanderung muss man also in Kauf nehmen, oder anders formuliert: für einen Spaziergang am Nachmittag in Arashiyama könnte der Tempel das perfekte Ziel sein.
Jikishian-Tempel
Der Tempel liegt direkt an der Grenze zwischen Stadt und Wald in einem Bambuswald und das ist auch der springende Punkt: der Jikishian ist vor allem im Herbst ein lohnenswertes Ziel, wenn die Herbstlaubfärbung “in voller Blüte steht”. Das ist leider auch ein Hit & Miss, denn wetterbedingt ist der Herbst nicht jedes Jahr gleich prachtvoll. Bei einem Hit kann man sich auf den Weg zum Tempel machen und die Herbstfärbung genießen. Bei einem Miss hingegen bietet der Tempel eher wenig alternative Anreize, um den Besuch zu rechtfertigen.
Was man auf jeden Fall hier hat: seine Ruhe.
Food Sake Tokyo (The Terroir Guides)
Chef, sommelier, journalist, and restaurant consultant Yukari Sakamoto guides the reader through the gourmet delights of this fascinating city—from the world’s largest fish market to the Kappabashi kitchenware district.
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Jakyo-Bewertung
JAKYO
2
von 5
Jikishian-Tempel
Der Jikishian ist ein kleiner Tempel im Nordwesten von Kyoto, dessen Hauptpunkte die ruhige Lage und die Ansichten im Herbst sind.
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Übersicht
Gebrauchsname: jikishian 語直指庵
Bergname: 語祥鳳山