Verdächtig viele Artikel bisher über Essen…
Alle Restaurants sind in meiner Google Map verlinkt.
Warai わらい
Das Restaurant Warai ist ein Restaurant hauptsächlich für Okonomiyaki (お好み焼き) und Yakisoba (焼きそば). Daneben gibt es noch zahlreiche andere leckere Gerichte, wie zum Beispiel die “Deutschen Kartoffeln” (シャーマンポテト). Insgesamt ist alles sehr günstig, das Restaurant ist schön und angenehm, die Preise sind wirklich in Ordnung und mein Käse-Okonomiyaki gibts auch.
Was will ich mehr?
Es gibt mehrere Warai in Kyoto (und auch in anderen Städten Japans), aber auf meiner Google Map Karte habe ich nur den Ableger in der Nishikikoji-Straße (nördlicher Ausgang vom Daimaru-Einkaufszentrum) markiert.
Das Menü gibt es auch in englischer Sprache.
Yayoiken やよい軒
Yayoiken ist eine Restaurantkette, die man theoretisch in den Fast-Food-Bereich zählen kann. Anders als in Amerika ist das typische japanische Fast-Food aber nicht wirklich ungesund, ganz im Gegenteil, besteht es eigentlich meist aus Hühnchen, Miso-Suppe, Salat, Reis etc.
Bei Yayoiken bestellt man nicht direkt bei den Kellnern, sondern direkt am Eingang findet man einen Automaten, der gegen Geld Tickets ausspuckt, die man dann bei den Kellnern abgibt. Für relativ wenig Geld (500 Yen bis 900 Yen) bekommt man durchaus üppige Menüs (定食), die einen wirklich satt man und oft aus den oben genannten Sachen bestehen. Die Yayoiken-Restaurant sind insgesamt sehr schön und daher meiner Empfehlung gewiss.
Wie auch bei Warai gibt es mehrere Yayoikens in Kyoto, markiert habe ich zwei Ableger (Nijo-Bahnhof und Shijo-Karasuma) auf meiner Google Maps Karte.
Englisches Menü? Unbekannt.
Torihime とりひめ
Das Restaurant Torihime (“Hühnchenprinzessin”) ist, wie der Name schon andeutet, ein Restaurant für Yakitori (焼き鳥), sprich gebratene Geflügelspieße. Der Eingang ist relativ unscheinbar, leider habe ich kein Bild davon gemacht. Der Eingang von Torihime grenzt sich aber von den anderen dadurch ab, dass er in schwarz gehalten ist.
Das einzige mir bekannte Torihime befindet sich in der Kawaramachi-Straße, nördlich von der Kreuzung mit Shijo.
Englisches Menü? Unbekannt.
Das Gebäude ist mehrstöckig, und warum es ziemlich stylish ist, dort reinzugehen, sieht man hier:
Charan ちゃらん
Charan ist eines der unzähligen Tee-“Cafés” in Kyoto (und Japan) und befindet sich in der Takoyakushi-Straße, Kreuzung Karasuma (蛸薬師烏丸). Bestellt man sich Tee, bekommt man wie im Iemon-Salon ein Geschirrset mit Wasser – mit dem Unterschied, dass im Charan der erste Aufguß von der Teemeisterin selbst zubereitet wird, was ich persönlich besser finde. Die Süßigkeiten zu den Tee-Menüs werden täglich neu zusammengestellt; ich hatte Vanille-Pudding mit den süßen Rotbohnen oben drauf, dazu zwei süßliche Kekse. Es gibt noch andere Süßigkeiten zu bestellen, wie den Matcha-Käsekuchen, den man unten sehen kann.
Nicht besonders groß und relativ modern eingerichtet.
Englisches Menü? Vermutlich nicht.
Eingang Charan
Charan Tee zum selbstständigen Aufgießen
Charan Matcha-Käsekuchen
…und die Pizzeria…
…deren Namen ich nirgends gesehen habe. Diese befindet sich nur etwa 100m westlich vom oben genannten Warai-Restaurant. Es gibt nicht viele gute Pizzerien in Japan, daher erwähne ich die guten. Über eine andere in Tokyo werde ich auch noch schreiben. Das Problem in Japan ist meist die Größe (teheeehehehehe) und der Preis.
Die Pizzen hier sind wirklich groß (30cm Durchmesser) und der Preis hält sich in Grenzen. Eine Margherita bekommt man für 1100 Yen, eine Salamipizza für 1300 Yen. Für Japan und bei der Größe durchaus akzeptable Preise. Der Boden ist ziemlich dünn und knusprig. Die Pasta ist laut Freundin auch gut gewesen, insgesamt kann man also unbesorgt in dieses Restaurant gehen – auf den Wein kann man allerdings verzichten.
Englisches Menü? Unbekannt, vermutlich schon.