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Published: 11/11 ・ Updated: 10/16

Internet in Japan: WiMAX von UQ

書・アーカイブ
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Inhalt

  • Grundlagen
  • Geschwindigkeit
  • Gebietsabdeckung
  • Meine Entscheidung
  • Zusammenfassung: Vor- und Nachteile
Dieser Artikel wurde im November 2011 verfasst. Vieles hat sich seither verändert, daher sollte man den Artikel nur als kleine Einleitung und Übersicht betrachten. Der Service von WiMAX hat sich deutlich verbessert, aber es gibt auch sehr attraktive alternative Angebote von anderen Firmen.

Auf der Suche nach Internet für meinen Japanaufenthalt bin ich auf das Angebot von UQ Communication aufmerksam geworden: mobiles Internet per WiMAX-Technologie.

Zwar war ich zuerst sehr scharf auf das Hikari-Internet (100Mb/s down, 100Mb/s up), doch für meine Situation hatte Hikari zuviele Nachteile…

  • Relativ teuer.
  • Ortsgebunden, also nur in meiner Wohnung.
  • Hohe Kosten für Kabellegung, da ich keinen Zwei-Jahres-Vertrag abschließen kann (möchte).

Weiterhin wäre das Problem gewesen, wie ich mein Smartphone mit Internet versorgen könnte. PrePaid habe ich schon und ein Vertrag mit Internet müsste auch zwei Jahre lang laufen, also unpraktisch. Dann wurde ich auf WiMAX von UQ aufmerksam und ich muss sagen, gar nicht so schlecht die Sache.

Grundlagen

WiMAX ist vor allem für den mobilen Internetzugang ausgelegt. Die meisten Angebote bestehen daher aus mobilen WLAN-Routern, die für etwa acht Stunden Akku vorweisen können. Es gibt aber auch einen Router speziell für zuhause, der etwas größer ist und auch ein besseres Signal bekommen kann.

Man kann zwischen verschiedenen Tarifen auswählen. Es gibt Tages-, Monats- und Jahresverträge. Je nach Länge werden sowohl die monatlichen Kosten billiger – auch die Hardware, die man am Anfang kaufen muss. Bestellt wird über die Homepage und die Hardware wird dann per Post geliefert. Nach einer Aktivierung über den Computer (über Handy etc. auch möglich)  hat man dann auch schon Zugriff aufs Internet. Englische Anleitungen werden nicht mitgeliefert, daher sind Japanischkenntnisse zwar von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig – man kann sich auch so durchwurschteln.

Die Verträge kann man mit derselben Hardware nach Auslaufen der Vertragszeit über die Webseite erneuern.

WiMAX wird wie normales Internet behandelt und unterliegt keinerlei Beschränkungen wie z. B. nur bestimmtes Volumen inklusive oder keine Streams (wie es bei manchen Handy-Providern der Fall ist).

Geschwindigkeit

UQ verspricht mit WiMAX mobiles Breitband-Internet mit maximal 40 Mbps down und 10 Mbps. Es ist zwar nicht überraschend, aber leider werden diese Geschwindigkeiten in der Realität nicht erreicht. Die Geschwindigkeit ist öfters mal wechselhaft und mit meinem Laptop erreiche ich zuhause durchschnittlich folgende Geschwindigkeiten:

Mit dem Handy sind es fast konstant 3,5 Mb/s down und 3 Mb/s, aber das kann an der Hardware des Handys liegen. Diese Geschwindigkeiten erreiche ich mit dem Handy bisher überall in Kyoto.

Fazit: der Download ist durchschittlich (definitiv nicht langsam, aber auch nicht sonderlich schnell), der Upload dafür sehr ansehnlich.

Zudem ist der Standort sehr wichtig. An der Balkontür hat mein Router oben genannte Geschwindigkeiten, in der Mitte der Wohnung kriechte die Geschwindigkeit bei 1 Mb/s up und down herum. Das Wetter scheint auch eine Rolle zu spielen, so scheint das Internet bei Regenwetter langsamer zu sein. Das kann ich aber nicht genau sagen – in einen Moment habe ich 5 Mb/s down, im nächsten dann plötzlich 12 Mb/s.

Gebietsabdeckung

Die Gebietsabdeckung ist recht ordentlich, aber nicht so gut wie die der anderen Handy-Provider. Verbindung in allen größeren Städte sollte keine Probleme geben, WiMax selbst gibt seine Gebietsabdeckung in urbanen Gebieten mit 95% an.

Problematisch sind Untergrundgebiete wie z. B. Bahn und Einkaufsebenen, aber auch Fahrten über Land, wenn weit und breit kein Gebäude zu sehen ist. Und natürlich auf dem Land selbst.

Die Abdeckung kann man hier sehen:

http://www.uqwimax.jp/service/area/index.html

Meine Entscheidung

Ich habe mich für das Doppelangebot mit dem Router für zuhause (weiß) und dem mobilen Router (schwarz) entschieden. Beides zusammen mit einem Ein-Jahres-Vertrag kostet monatlich 4080 Yen und einmalig 6800 Yen am Anfang. Zuhause habe ich mit dem weißen Router ein besseres Signal, was natürlich von Vorteil ist. Der mobile Router war eh ein Muss, da ich mit dem Smartphone auch unterwegs ins Internet möchte.

Zusammenfassung: Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Verglichen mit Deutschland hohe Geschwindigkeiten.
  • Sehr hohe Uploadrate (durchschnittlich 2 bis 3 Mb/s, oft auch 4 Mb/s).
  • Nicht ortsgebunden und mobil einsetzbar.
  • Vertraglich flexibel und wiederverwendbar.
  • Im mobilen Einsatz in Sachen Funktionalität den Handynetzen deutlich überlegen. Keine Volumenbeschränkung, keine Beschränkung von VoIP o.ä., quasi “Internet wie zuhause”.

Nachteile

  • Verglichen mit dem japanischen Hikari-Internet “langsam”.
  • Hohe Abhängigkeit von äußeren Faktoren (Standort, Wetter (?) etc.).
  • Relativ hoher Ping, da WiMax eine Funktechnik ist. Im Vergleich zu anderen Funktechniken aber noch relativ gut.
    • Ping dürfte für viele Anwender aber keine Rolle spielen, bzw. im normalen Gebrauch fällt es nicht auf.
  • Im mobilen Einsatz in Sachen Reichweite den Handynetzen deutlich unterlegen. In der U-Bahn normal keine Verbindung und innerhalb großer Gebäude oft auch nicht, ebenso in der Mitte von sehr großen Parkanlagen.
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Beitrag: "Internet in Japan: WiMAX von UQ"
Erstveröffentlichung am 1. November 2011 und zuletzt aktualisiert am 13. Oktober 2016
Kategorien: 書・アーカイブ
Tags: Internet

Über Christian Kaden (JAKYO)

※ Begeisterter Kyoto-Insider und semiprofessioneller Reisefotograf (Flickr, Instagram)
※ Interessen: Kyoto als Erkundungsgebiet, Tee- und traditionelle Kultur in Japan
※ Teeschule: Urasenke (Anfänger)
※ Sportlich: Kendo (5. Dan) - das japanische Fechten
※ Über Jakyo

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