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Die digitalen Ausstellungen von teamLab sind ein Hit, zweifelsohne. Bei den Hauptausstellungen ist es zwar nicht schwierig, an Tickets zum gewünschten Zeitslot zu kommen, aber auf allzu viel Spontanität sollte man es trotzdem nicht ankommen lassen. Die Ausstellungen bieten durch ihre Lichteffekte vor allem etwas für das Auge und gleichzeitig ist man immer “mittendrin” in der Kunst, kann Dinge anfassen, man wird nass, muss sich irgendwie durch merkwürdiges Gelände durchkämpfen und und und. Es wird viel geboten!
- Digitale und häufig interaktive Ausstellungen.
- Mit Planets TOKYO und Borderless sind die berühmtesten zwei Ausstellungen in Tokyo.
- Großer Besucherandrang und auffällig beliebt vor allem bei ausländischen Touristen.
Über teamLab, das Künstlerkollektiv
TeamLab wurde 2001 von fünf Postgraduates der Universität Tokyo und dem Tokyo Institut for Technology ins Leben gerufen, zunächst mit den Aufgabenfeldern WebDev und damit verbunden Recommendation Engines, sowie der Produktion von digitalen Kunstwerken. Im August 2002 änderte sich die Gruppe in die heutige Form um, in die Firma teamLab Inc. Heute bedient teamLab Inc. zahlreiche Aufgabenfelder, wie Webseitenentwicklung, (Bau-)Geräte und Architektur, Merchandise und Ladenprodukte, TV-Werbung, Theaterinszenierungen und mehr. Angestellt sind 2024 etwa 700 Mitarbeiter. Die Hauptniederlassung befindet sich im Chiyoda-Distrikt in Tokyo. Gründer und heute immer noch Geschäftsführer ist Inoko Toshiyuki.
Ausstellungen teamLab
TeamLab hat heute Ausstellungen weltweit anzubieten. Die bekanntesten und gleichzeitig permanenten Ausstellungen sind Borderless und Planets TOKYO in Tokyo, Story of the Forest im Singapore National Museum und SuperNature in Macau.
Doch gerade in Japan gibt es landesweit noch etliche weitere Ausstellungen und einzelne Installationen, daher sollte man sich auf jeden Fall die gesamte Liste anschauen: https://www.teamlab.art/e/?type=pickup
Mit Preisen zwischen um die 4.000 Yen sind die großen Ausstellungen zwar nicht günstig, aber für das Gebotene ist der Preis durchaus zu vertreten. Von Jakyo gibt es definitiv ein Daumen hoch, empfehlenswert!
Die Natur der Ausstellungen macht es sehr schwierig, diese fotografisch in Szene zu setzen. Jakyo empfiehlt daher, die Ausstellungen lieber auf sich wirken zu lassen, statt sich auf das Fotografieren zu konzentrieren — außer für die persönlichen Erinnerungsfotos und ein paar Schnappschüsse natürlich.
Das Schöne an den Ausstellungen ist, dass die Fotos davon keinesfalls übertrieben sind. Was man auf Fotos sieht, bekommt man auch tatsächlich auch so vor Ort geboten!
Planets TOKYO
- Seit Juli 2018, laut Webseite noch bis Ende 2027 in Toyosu, Tokyo.
- Ticket 4.200 Yen für Erwachsene
Planets TOKYO ist bisher die einzige Ausstellung, die Jakyo von teamLab besucht hat. Beim letzten Japanbesuch im November 2022 war die Ausstellung Borderless in Odaiba seit August(!) 2022 geschlossen und wurde jetzt im Februar 2024 im MORI Digital Art Musuem wiedereröffnet.
Jakyo möchte auch nicht zu viele Worte über den Besuch verlieren, um möglichst wenig Details zu spoilern. Die Bilder sprechen sowieso für sich. Der Eintritt erfolgt gruppenweise, entsprechend dem Zeitslot, den man beim Ticketkauf gewählt hat. Es erfolgt zunächst eine kleine Einweisung, worauf man zu achten hat (siehe roter Kasten!). Während des Besuchs wird man durch verschiedene Räume geleitet (eigenes Tempo, nicht an die Eintrittsgruppe gebunden), die alle ihre eigenen Installationen haben. Das Ganze ist als Einbahnstraße konzipiert und bis auf eine Ausnahme kann man so lange in den Räumen bleiben, wie man möchte. Die einzige Ausnahme ist der helle Spiegelraum mit den Girlanden, hier wird man gruppenweise hereingeführt und auch wieder herausgebeten.
Wer Planets TOKYO besucht, weiß besser zwei Dinge im Voraus:
- Man wird moderat nass, allerdings nur im unteren Beindrittel. Man sollte eine Hose anziehen, die man bequem bis über das Knie hochkrempeln kann.
- Aufgrund der Spiegelräume, deren Spiegel auch im Boden verbaut sind, sollten Damen nicht in (kurzen) Röcken kommen. Falls doch, werden kurze Hosen zum Überziehen auf Nachfrage bereitgestellt (modisch wenig schick). Der Eintritt wird aber auch mit kurzem Rock nicht verwehrt, die Hose ist optional.
Borderless
- Permanent (wieder) seit Februar 2024 in Azabudai Hills, MORI Digital Art Museum, Tokyo
- Ticket dynamisch 4.000 bis 4.800 Yen für Erwachsene, je nach Datum.
- Permanent seit Juni 2024 in Jeddah, Saudi-Arabien
- Geplant: permanent in Hamburg ab Sommer 2025!
Jakyo plant für September 2024 den Besuch hier.
Botanical Garden Osaka
- Permanent und Open Air seit Juli 2022 im Nagai Botanical Garden, Osaka.
- Ticket 2.000 Yen für Erwachsene
Jakyo plant für September 2024 den Besuch hier.
Video: Vergleich teamLab Borderless und Planets
Der Youtube-Channel “PhatLife Project” hat ein tolles Vergleichsvideo hochgeladen, in dem es um die Unterschiede zwischen den Ausstellungen Borderless und Planets geht.
Wichtige Punkte:
- In beiden Ausstellungen striktes Verbot von Stativen, Selfiesticks u.ä.
- Planets hat am Anfang regelrecht sportliche Erfahrungen und ist daher für kleine Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Verletzungen o.ä. etwas mit Vorsicht zu genießen.
Borderless hingegen ist wie ein normaler Museumsbesuch, wo es rein um das Visuelle geht. - Planets ist strukturierter, man folgt einer bestimmten Route und verpasst nichts.
Borderless ist frei begehbar, mit vielen Räumen, daher kann hier auch etwas verpassen.
In Japans erster Gin-Destillerie in Kyoto produziert, wird dieser Gin von seiner Herkunft und der stolzen Geschichte inspiriert. Der KI NO BI Dry Gin ist ein mehrfach preisgekrönter hochwertiger Reisschnaps. Er ist Konwa-gemischt, besteht aus natürlichen japanischen Pflanzen und ist nicht kältegefiltert. Der Gin entfaltet einen frischen Duft von Yuzu und ein Hauch von Sansho-Pfef...
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Jakyo-Bewertung
JAKYO
4.8
von 5
teamLab
Faszinierende, digitale Ausstellungen, die man sich vor allem in Tokyo nicht entgehen lassen sollte.
Galerie
The Magical World of Moss Gardening
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Gebrauchsname: chīmurabo 語チームラボ